Am 01. September ging es los – meine Abreise von Frankfurt nach Seattle. Schon vor dem Abflug war klar, dass diese Reise mein Leben verändern würde… Sound-Healing workshop mit Tom Kenyon… ich würde viele Grenzen überschreiten, vor denen ich zuvor Angst hatte.

Die Einreise war emotional schwierig. Ich hatte Respekt vor den Fingerabdruck – und Iris-Scannern.  Doch.. eine Nacht Ruhe… und am nächsten Tag war die Abenteuerlust da. Mein Schlaf-Wachrhythmus war zwar ungewöhnlich, doch kein Jetlag …

On the town.. ich ließ mich mit dem Taxi ans Pier fahren… und erlebte Seattle unter einer Wolke. Am Gate 62 stehend.. schaute ich auf eine neblige Bay. Nebelbilder. ich wusste, da draussen ist was…

Abwartend. einstimmen auf den Tag.. Freude.. und mit der Freude riss der Himmel auf. Strahlend.
der nächste Pier brachte das erste Touristenschiff… und mit ihm die Abfahrt in 5 Monuten auf eine Insel namens tillicum island. Schnellentschlossen – ich liebe Bootsfahrten – und los ging es…

Und eine halbe Stunde später liefen mir die Tränen der Freude über das Gesicht. Seattle – Chief Seattle – der Indianerhäuptling, der der Stadt den Namen gab. Begrüssung.. das Krafttier: der Lachs. Zufälligerweise eines meiner Krafttiere… 

Tägliche Vorstellung: die Ankunft des großen Geistes auf die Erde – wie Vater Rabe das Licht stahl und so Sonne und Mond und die Sterne schuf… und der Gesang des Respektes für die Erde – damit..: der Geist der Wesen auf dem Wind tanzen kann.

Zuhause.

Kaum zurück in Seattle Festland – das nächste Taxi – zurück zum Hotel – und da holte mich die Zeitumstellung ein. Seliger Schlaf bis gegen Abend.

Einchecken … zum Seminar mit Tom Kenyon. Man hatte mitgeteilt, dass ein Früheinchecken ab 19 Uhr möglich sei… und als ich um 19:03 im Foyer war, standen lange Schlangen an mehreren Tischen… Über 200 Teilnehmer – und die meisten im Hotel.

Müde und glücklich.. die ersten Kontakte und freudiges aufeinander zugehen.

Seattle – die Native Americans – und die Musik – hatten mich Willkommen geheissen.